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Migration - Evolution - Steinzeit aktuelle Gedanken zum Thema Rassismus - Asyl - Nationalismus (Prä-) historische Fakten gegen eine zunehmend rassistische und nationalistische Gesinnung in Europa
1) Warum an dieser Stelle? Was haben die auf den Seiten des MOLAMU ansonsten überwiegend behandelten Themengebiete Urgeschichte, Steinzeit, Evolution und Natur mit diesen aktuellen politischen Fragen zu tun ...? Mehr als die meisten Leute zunächst vermuten würden. Blickt man nämlich weiter zurück, so wird sofort deutlich, dass Migration überhaupt nichts Neues, sondern geradezu ein Artmerkmal von uns Menschen ist, ohne das unsere geistig-kulturelle Entwicklung so gar nicht möglich gewesen wäre.
2) Ausgangslage - Versuch einer ideologiefreien Betrachtung Dass wir in einer rasant wachsenden, stellenweise verschwenderischen, insgesamt aber täglich ungerechter werdenden Welt mit an vielen Orten verheerender Umweltzerstörung und einer gigantischen Umverteilung von arm nach reich leben, kann niemand bei Verstand ernsthaft von der Hand weisen. Dass dabei viele Menschen (auch bei uns) auf der Strecke bleiben, sich ausgegrenzt, hilflos und nicht mehr dazu gehörig fühlen, ebenso wenig. Und es ist gerade dieses Ohnmachtsgefühl, verbunden mit Zukunfts- und Globalisierungsängsten, sozialer Ungerechtigkeit, fehlender Werteorientierung und Bildungsmangel, das immer wieder bzw. schon wieder (!) zum Nährboden für rechtspopulistisches bzw. faschistisches Gedankengut wird. Es ist erschreckend und beschämend zugleich, dass in einem reichen Industrieland, das doch eigentlich niemandem den Zugang zu Bildung grundlegend verwehrt, so viele Leute auf die einfachen Antworten reinfallen und die Schuld für ihre eigene Misere nicht in der eigenen Trägheit oder wirtschaftspolitischen Fehlentwicklungen, sondern in erster Linie bei den "anderen", den Fremden, suchen. Was läuft da verkehrt? In einer globalisierten und in den Augen vieler nicht mehr beherrschbaren Welt ist die Besinnung auf eine nationale Identität zwar nachzuvollziehen und auch per se nicht falsch. Sie ist es nur dann, wenn man sich allein aufgrund der "Abstammung" und den damit verbunden geglaubten "besonderen Fähigkeiten" für etwas Besseres hält und dadurch auch glaubt, diese "besonderen Eigenschaften" würden in einer Partnerschaft (wie z.B. der EU) völlig unterdrückt. Selbst Menschen, die mehr Bildung erlangen konnten und felsenfest überzeugt sind, eine von Grund auf demokratische Gesinnung zu haben, sind keineswegs frei von solch rassistischem Gedankengut und den damit verbundenen Vorurteilen, glauben zumindest unterschwellig, der Entwicklungsstand eines Landes sei eine Frage der Mentalität: "Wir sind doch von Geburt aus ganz anders, gewissenhafter, fleißiger, ... was wir hier alles geschafft haben ... das würden "die" (anderen) doch nie schaffen ...". Hinzu kommt die aktuelle Furcht vor einer regelrechten "Überflutung" von Flüchtlingen mit anderem Aussehen sowie kulturellem und religiösem Hintergrund und vor einer Überforderung eines Sozialsystems. Letztere - da muss man ehrlich sein - ist ohne lenkendes Eingreifen eines Staates ja auch nicht von der Hand zu weisen. Man mag noch so internationalistisch denken - irgendwann ist eine Gesellschaft überfordert, erst recht, wenn Migranten als billige Arbeitskräfte missbraucht werden. Durch die daraus resultierende Verunsicherung wollen sich deshalb zunehmend auch Menschen ohne grundlegend "rechte Grundhaltung" lieber abschotten und besinnen sich auf die nationale Identität - auch wenn allein schon ein kurzer Blick auf die jüngere Geschichte zeigt, dass überzogener Nationalismus die Menschheit am Ende immer ins Unglück gestürzt hat.
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Migration - Evolution- Steinzeit - (Prä-) historische Fakten zum Thema Rassismus - Asyl - Nationalismus |
3) Demokratie und Natur zeitgleich in Gefahr - Ursachen Wenn in einem Land ein einstmals vorhandenes "Wir-Gefühl" in einer immerhin einigermaßen funktionierenden sozialen Marktwirtschaft durch immer mehr Privatisierung mit wenigen Gewinnern und vielen Verlierern, durch allseits gepredigte Ellbogen-Mentalität und soziale Kälte mit prekären Zeitarbeitsverträgen und zunehmenden Ängsten z.B. vor Alters-Armut oder Mietwucher ersetzt wird, dann fühlen sich Menschen allein gelassen, nicht mehr dazu gehörig, nicht geborgen. Wird in dieser Situation ein Problem mit einem nie da gewesenen Flüchtlingsstrom von Verzweifelten mit einem lapidaren "Wir schaffen das" belegt - ohne zu sagen, wer denn genau bzw. welche großherzigen, weltoffenen und selbstlosen Personen das denn am Ende schaffen sollen ... und dabei gleichzeitig (und womöglich absichtlich?) zugelassen, dass die "Abgehängten" im eigenen Land gegen die Schutz und Asyl suchenden ("die ja hier alles umsonst bekommen" ...) ausgespielt werden, dann ist das - vorsichtig formuliert - zumindest eine heillose Überforderung im Erkennen grundsätzlicher System-Fehler. Denn, was hier vielfach als soziale Migrationspolitik verkauft wird, ist in Wirklichkeit eher als Neo-Kolonialismus einzuordnen: es werden gut ausgebildete Leute aus wirtschaftlich schwächeren Regionen der Welt abgezogen, die bereit sind, für geringe Löhne zu arbeiten. Das schadet nicht nur den Herkunftsländern dieser Menschen, sondern auch den Schwächsten hier vor Ort, die im Niedriglohnsektor die Miete nicht mehr zahlen geschweige denn ausreichende Rentenansprüche erarbeiten können. Hinzu kommt, dass Integration vielerorts komplett verschlafen wurde und wird ! Letzteres mancherorts sogar so sehr, dass man sich fragen muss, ob das allein auf Ignoranz beruht ... (Cui bono?). Zur Klarstellung: Dass diesen verzweifelten Menschen rasch und unbürokratisch Hilfe zuteil wurde, ist gar nicht hoch genug anzurechnen - mehr noch: nur derartige Taten können ein Grund sein, weshalb jemand "stolz" auf sein Land sein kann! Andererseits ist es absolut nicht hinnehmbar, wenn sich in einer Gemeinschaft wie der EU, einzelne Mitglieder grundsätzlich weigern, Asylsuchenden Unterschlupf zu gewähren. Was ist das denn für eine Gemeinschaft, die es nicht schafft, da klare Regeln inkl. Ahndung von Verstößen aufzustellen? Brauchen wir die überhaupt? Eine bessere Wahlkampfhilfe kann diese EU der aufkeimenden "Rechten" gar nicht liefern! Doch auch in Deutschland hat sich der Wind gedreht und "die Fähnlein werden konsequent hineingehängt" - und das nicht nur in sog. "Alternativen" sondern erschreckender Weise auch in sich als "demokratisch" und "christlich" bezeichnenden Parteien. Da ist auf einmal nicht mehr von Menschen die Rede, die im Mittelmeer ihr Leben lassen, nein: ein Unwort, wie das des "Asyl-Tourismus" macht die Runde (man will halt nicht jeden haben ...). Da wird nicht (mehr) gefragt, wie es denn kommt, dass Menschen so verzweifelt sind, dass sie derart lebensgefährliche Strapazen auf sich nehmen, um (z.B.) ins rettende Europa zu kommen ... da wird auch nicht danach gefragt, warum es in unserer fast nur noch von Kapital-Lobby-Interessen gesteuerten Welt denn nur so wenige Gewinner und immer mehr Verlierer gibt ..., warum so viele Länder dieser Erde trotz aller Bemühungen am Ende gar keine Chance auf Entwicklung haben ..., da wird nicht danach gefragt, ob das ganze Dilemma vielleicht etwas mit einem gnadenlosen und zerstörerischen Wachstumssystem (nebst dadurch ausgelösten Umweltproblemen) zu tun haben könnte, von dem wir im Moment zwar (noch) profitieren ... das aber auch bei uns zu immer schlimmeren sozialen und ökologischen Problemen führen wird ... Stattdessen werden so schön einfache und logisch erscheinende Antworten gegeben, die gezielt auch die Gefühlsebene bedienen: "Das hat es doch früher nicht gegeben, da haben wir das doch alles allein in unserem Land geschafft" … "das kommt doch alles erst durch den Euro ..., früher hatten wir die D-Mark, da war die Welt noch in Ordnung ...". Da werden Kettenbriefe rund geschickt, die vor islamischer Überflutung, mithin vor dem Untergang des Abendlandes warnen und gleichzeitig suggerieren, dass "wir Deutschen" doch eigentlich unglaublich stolz auf unser wieder aufgebautes Land sein müssten ... nach zwei so verheerenden Kriegen - bloß wer eben diese letzten Endes zu verantworten hat, das wird bewusst verschwiegen. Das Schlimme: Auf den immer nach dem gleichen Strick- und Denkmuster arbeitenden rechtspopulistischen Plattformen werden durchaus auch unangenehme Wahrheiten verbreitet, auf die die momentane neoliberale politische Führungsriege keine wirklich zukunftsweisenden Antworten hat und sie deshalb so gerne unter den Tisch kehrt ... . Gleichzeitig werden aber durch das gezielte Verschweigen (bzw. Missachten) weiterer Tatsachen am Ende nur Halbwahrheiten verbreitet, und genau das ist bei genauem Hinsehen auch absolut typisch für die ganzen neuen aufkeimenden rechten Bewegungen incl. Leugnung sämtlicher Umwelt-Probleme à la Trump und Co. … Schade, dass so viele - gerade junge Leute darauf hereinfallen...
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4) Alternative(n)? - Für wen? In einer unsolidarischen Gesellschaft haben geistige "Brandstifter" besonders leichtes Spiel, Ihr rassistisches Gedankengut zu verbreiten: "Wir müssen unser letztes bisschen Wohlstand gegen die Wirtschaftsflüchtlinge und Sozial-Schmarotzer verteidigen - mit allen Mitteln!" - völlig ignorierend bzw. verschweigend, dass in Wirklichkeit nicht die Asylsuchenden sondern die eigenen politischen Programme zu immer mehr sozialer Ungerechtigkeit führen ... Ja reicht es denn, sich "Alternative" zu nennen - völlig egal, dass man bis auf das Ziehen von Mauern gar keine wirklichen bietet!? Da werden einzig und allein die alten schlechten Rezepte und hundertmal durch gelutschten neoliberalen Kamellen aufgetischt - nur ohne Ausländer halt. Bei genauem Hinsehen ist aber doch gerade der von Gier getriebene ungebremste Konsum- und Wachstumswahn des Turbo-Kapitalismus nebst der damit verbundenen geopolitisch motivierten Hochrüstung inkl. absichtlich lancierter Kriege der eigentliche Grund für die sich immer weiter zuspitzenden globalen Probleme! Durch die Endlichkeit der Ressourcen auf der "guten alten Erde" und die Verletzlichkeit des globalen Ökosystems liegen "die Dinge" leider viel komplizierter und vielschichtiger … in Wirklichkeit helfen deshalb alle alten Denkmuster überhaupt nicht mehr … am allerwenigsten jedenfalls die rückwärtsgewandten von AfD und Co., die glauben (oder glauben machen wollen?) Deutschland könne ohne die EU und andere Partner noch irgendetwas im Alleingang "reißen" … Am Ende ist es doch ein absolutes Armutszeugnis für eine demokratische Gesellschaft, dass ausgerechnet den rechten Dumpfbacken, die für all das - außer rassistischem Hass - keinerlei Lösungsansatz bieten, ermöglicht wird, hier erfolgreich den Finger in die Wunde zu legen. Natürlich kann kein Industrieland dieser globalisierten Erde allein die Probleme aller regeln - und natürlich entstehen auch Probleme, wenn zu viele traumatisierte und verzweifelte Menschen mit abweichender Kultur Schutz an einem (zu kleinen) Ort bekommen. Hier um den heißen Brei herum zu reden oder ideologisch zu beschönigen, was besonders in den besser gestellten links-liberalen Kreisen zu beobachten ist, bringt am Ende nur das Gegenteil von dem, was man erreichen möchte. Wie in jeder Gemeinschaft muss auch hier gelten: Wer gegen Gesetze und einfache Regeln des Anstands verstößt, hat mit ernsten und unnachgiebigen Konsequenzen zu rechnen. In dieser Hinsicht und in der Frage des gegenseitigen Respekts allgemein droht in unserem Land in der Tat etwas aus den Angeln zu geraten! Das hat aber definitiv nichts mit dem Geburtsort eines Menschen zu tun! Hat es aber vielleicht mit einer grundlegend unsolidarischen Gesellschaft zu tun, in der nur noch das eigenen Fortkommen und das möglichst viel Geld "abgreifen" und Konsumieren im Fokus steht und gerade von "denen da oben" vorgelebt wird? Ohne klare Regeln, gegenseitigen Respekt und Wertschätzung dem Anderen gegenüber - gleich wie viel er für die Gemeinschaft zu leisten vermag - kann kein menschliches Zusammenleben auf Dauer funktionieren. Verstöße müssen geahndet werden - dazu reichen die Handhaben in einem Rechtsstaat aus - sie müssen nur konsequent zur Anwendung kommen. Hinzu kommt, dass die mit dem Thema Migration verbundenen extrem komplexen Probleme in einer globalisierten Welt - wenn überhaupt - dann nur global und nicht nationalstaatlich gelöst werden können! Und ein ganz wesentlicher Punkt ist dabei die Schaffung von mehr sozialer Gerechtigkeit, sowohl vor Ort als auch weltweit, um die eigentlichen Gründe für das massenhafte Fliehen wirksam (!) zu bekämpfen und um ein Gefühl des solidarischen Miteinanders über Grenzen und Fahnen hinweg zu schaffen. Wenn wir nicht endlich anfangen, die wahren Fluchtursachen dieser Verzweifelten an der Wurzel zu bekämpfen, d.h. wirklich fairen Handel zu betreiben und jegliche Waffenverkäufe zu ächten, zu teilen, demütiger und zufriedener zu sein … wird der Druck für diese armen Leute irgendwann so groß, dass uns keine Mauer dieser Welt vor "dem Strom der Elenden" mehr retten könnte … Und schließlich: dass diese angeblichen "Alternativen" auch Alt- und Neo-Nazis - mithin Antisemiten und Holocaust-Leugner in ihren Reihen zumindest dulden … sollte für jeden demokratisch und humanistisch oder christlich eingestellten Menschen ein absolutes "No-Go" sein!
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5) "Urgeschichte-Steinzeit-Evolution" auf den Lehrplan! Angst vor Überfremdung oder Überforderung einer bestehenden Gemeinschaft hat es ohne jeden Zweifel auch in schon weit zurück liegenden Zeiten gegeben - und das gewiss nicht nur in der sog. "Völkerwanderungszeit". Hinzu kommt, dass die Menschheitsgeschichte stets und immer wieder von Kriegen und Gewalt bestimmt war - gegen jede Vernunft und Logik und stets zum Vorteil einiger weniger, die sich der trägen (und dummen !) Masse an Gleichgültigen bedient haben. Die Frage, wie wir vor diesem Hintergrund überhaupt so weit in der Evolution kommen konnten, ist durchaus berechtigt, und hat zweifellos stets mit wenigen gegen der Strom schwimmenden Einzelpersonen zu tun gehabt ..., kann hier aber nicht erschöpfend diskutiert werden. Gleichwohl ist es (auch in dieser Hinsicht) lohnend, sich länger und intensiver mit dem Thema Urgeschichte zu beschäftigen, allein schon, weil man ganz nebenbei lernt, in viel größeren zeitlichen Dimensionen zu denken. Den vielen Vorteilen, die sich aus diesem Blickwinkel ergeben, steht jedoch auch ein entscheidender Nachteil gegenüber: denn es wird ganz schnell klar, dass der Mensch (aufgrund seiner Gier) kurz vor der vollständigen Zerstörung der eigenen Lebensgrundlagen steht - und diese Erkenntnis kann sich durchaus auf das Gemüt niederschlagen ... Durch die Beschäftigung mit der eigenen Urgeschichte ist aber selbst für Kinder leicht zu begreifen, dass es heute auf der Erde keinen einzigen Menschen ohne Migrationshintergrund gibt (!), weil wir ja gerade in den letzten 2 Millionen Jahren immer wieder durch Migration auf die sich häufig ändernden Klima- und Umweltbedingungen reagieren mussten. Wenn man zusätzlich weiß, dass das Erbgut von Mensch und Schimpanse zu 99% identisch ist, dann muss die Übereinstimmung z.B. mit dem Neandertaler ja noch um ein Vielfaches größer sein! Und erst recht bei allen in der Gegenwart lebenden Menschen: Allein in den vergangenen ca. 40.000 Jahren nach der Neandertalerzeit (und natürlich auch davor!) hat derart viel Durchmischung stattgefunden, dass die vorhandenen Unterschiede gegen Null gehen! In Verbindung mit diesen Erkenntnissen moderner Genetik ist dann natürlich auch leicht zu verstehen, dass es so etwas wie Rassen eigentlich gar nicht gibt, sondern dass die sichtbaren Unterschiede allein auf zufälliger oder gezielter Anpassung, z.B. an veränderte Umweltbedingungen, beruhen! Angesichts der zunehmenden Verbreitung rassistischen Gedankengutes in Europa, gekoppelt mit Dummheit, Gleichgültigkeit, Egoismus, Geiz und Hass, wäre es demnach immens wichtig, dem Themenkomplex "Urgeschichte-Steinzeit-Evolution" sehr viel mehr Aufmerksamkeit - gerade in den Schulen - zu schenken! Wer allein erkannt hat, wie nah wir doch alle miteinander verwandt sind, ist für dumme fremdenfeindliche Phrasen oder religiös motivierte Hass-Predigten sicher nicht mehr so leicht empfänglich. Leider bieten die derzeitigen Lehrpläne dafür aber viel zu wenig Raum ...
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6) "Wirtschaftsflüchtlinge" in der Eiszeit ... Wer sich schließlich mit der jüngsten Urgeschichte befasst, der wird erkennen, dass es trotz der gegenwärtigen Klimaerwärmung irgendwann zu einer neuen Eiszeit kommen wird. Die hätte in Europa z.B. zur Folge, dass sämtliche Gebiete und Länder nördlich von Berlin oder Köln eisbedeckt und völlig unbewohnbar wären, dass nördlich der Alpen keine Wälder mehr existierten und jeglicher Ackerbau unmöglich wäre. Dass es in den dann hinterlassenen Betonwüsten kaum jagdbares Wild gäbe, lässt sich ebenfalls unschwer erahnen ... . Wir müssten alle auswandern, als Asylanten nach Süden, und wir wären dann ja nur Wirtschaftsflüchtlinge! Ob die Afrikaner uns in der dann allmählich wieder ergrünenden Sahara mit offenen Armen aufnehmen würden? Schön wäre es ... noch schöner aber, wenn die Menschen endlich begännen, mehr "mit dem Herzen zu denken", um "den Hass durch Zärtlichkeit zu besiegen". (nach Konstantin Wecker) https://wecker.de/portfolio-item/dann-denkt-mit-dem-herzen
Dr. H. Rittweger (ursprünglich zu Weihnachten 2015; aktuelle (leider notwendige) Ergänzungen 2019
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