Initiativgruppe GeoPark Westerwald-Lahn-Taunus | |
Geopark startet am 1. April
Die Städte Braunfels und Weilburg
richten Geschäftsstelle ein (Quelle: Nassauische Neue Presse 23.01.2010)
Im ersten Schritt wird eine Zertifizierung als Nationaler Geopark und möglichst auch als Internationaler Geopark angestrebt. Langfristig ist der Status UNESCO-Geopark das Ziel. Bei erfolgreicher Anerkennung bedeutet das: Diese Landschaft ist geowissenschaftlich-archäologisch, historisch und kulturell überregional bedeutsam. Neue Wege der Zusammenarbeit, die die Themen Erlebnispädagogik, Geotage für Familien und Geopark-Führungen spannend und lebendig zu gestalten, sollen beschritten werden. Das funktioniert nur mit dem Engagement von Wirtschaft, Kommunen, Kreisen, Wissenschaft, Bildungsträgern sowie lokaler Aktionsgruppen und engagierten Privatpersonen. Ein hoher Anspruch an die Qualität steht dabei im Vordergrund, heißt es in einer Mitteilung des Kreises.
Eine Geschäftsstelle, in der alle Fäden
zusammenlaufen, ist in Planung und wird gemeinschaftlich von den beiden
Städten Braunfels und Weilburg organisiert. Weiterhin wird von dort aus
zukünftig eng mit den zehn Geopark-Infozentren (unter anderem das
Bergbaumuseum Bad Ems, das Landschaftsmuseum Westerwald, das
Besucherbergwerk Grube Fortuna in Solms, das Keramikmuseum Westerwald, die
Kubacher Kristallhöhle, das Lahn-Marmor-Museum Villmar und der
Stöffel-Park im Westerwald) sowie anderen wichtigen Akteuren
zusammengearbeitet. Die Infozentren sind mit Ausstellungen und
Erlebnisprogrammen rund um den Geopark Anlaufstellen. Sie vertreten als
thematische Eingangstore jeweils ein Schwerpunktthema aus dem Bereich
Marmor, Basalt, Ton oder Erze. nnp |
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